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Neujahrskonzert zum chinesischen Jahr des Tigers

Im Februar 2022 beginnt nach dem chinesischen Mondkalender das Jahr des Tigers. Das Konfuzius-Institut Düsseldorf, die Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) Düsseldorf e. V. und die Freundschaftsgesellschaft der Provinz Liaoning laden alle Kulturinteressierten aus Düsseldorf und NRW zu einem außergewöhnlichen musikalischen Highlight direkt aus China ein: dem Neujahrskonzert des Philharmonie-Orchesters der Provinz Liaoning.

Das chinesische Neujahrskonzert wird am Sonntag, den 6. Februar 2022 um 19:00 Uhr aus dem Liaoning Grand Theater übertragen. In einer Besetzung mit über 70 Musikerinnen und Musikern bietet das Liaoning National Philharmonic-Orchestra ein festliches Konzert mit beschwingten und besinnlichen Stücken aus dem Repertoire der Volksmusik sowie Solo-Auftritte bekannter Meisterinnen und Meister der traditionellen chinesischen Musik.

Die Moderation, die sich explizit auch an das Publikum in Düsseldorf bzw. NRW richtet, ist mit deutschen Untertiteln versehen. Mit diesem gemeinsamen Konzert möchten wir den kulturellen Austausch zwischen den Partnern Shenyang, Düsseldorf, Liaoning und NRW stärken und uns gemeinsam mit unseren chinesischen Freundinnen und Freunden den Frühling und das Jahr des Tigers begrüßen!

Eine Veranstaltung des Liaoning National Philharmonic Orchestra, der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft (GDCF) Düsseldorf e. V. und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf.


Chinesische Neujahrsfest des Konfuzius-Instituts Düsseldorf in "Hier und Heute", 1.2.2022

Wir feiern das chinesische neue Jahr des Tigers! Am 1. Februar 2022 beginnt nach dem chinesischen Mondkalender das Jahr des Tigers. Die WDR-Sendung "Hier und Heute" hat darüber berichtet, wie Chinesinnen und Chinesen das Neujahrsfest in Deutschland feiern, und zwar in Form einer Reportage über das Neujahrsfest am Konfuzius-Institut Düsseldorf.

Wir durften in zwei Live-Schalten zeigen, welche Traditionen es zum chinesischen Neujahr gibt, was es mit den glückverheißenden Symbolen, der Farbe Rot und den verschiedenen Gerichten auf sich hat, die beim Neujahrsfest nicht fehlen dürfen.


"Chinesische Philosophie - von Konfuzius bis zur Gegenwart" Buchvorstellung mit Prof. Hans van Ess

Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius’ Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet in seinem neuen Band "Chinesische Philosophie" einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat. Professor van Ess wird sein Buch im Gespräch mit Susanne Baumann, Direktorin des Konfuzius-Instituts Düsseldorf, vorstellen.

Hans van Ess studierte Sinologie, Turkologie und Philosophie an der Universität Hamburg. Es folgte ein Studium an der Fudan-Universität Shanghai von 1986 bis 1988. 1992 wurde er an der Universität Hamburg von Hans Stumpfeldt promoviert. Von 1992 bis 1995 war Hans van Ess als Länderreferent beim Ostasiatischen Verein Hamburg tätig, bevor er Assistent am Sinologischen Seminar der Universität Heidelberg wurde. 1998 erfolgte die Habilitation in Hamburg und im selben Jahr folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, den zuvor Wolfgang Bauer innegehabt hatte. Seit März 2015 ist van Ess überdies Präsident der Max Weber Stiftung. 2020 wurde van Ess in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt.

Eine Veranstaltung der Stiftung ex oriente, dem Konfuzius-Institut München und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf