Veranstaltungsarchiv

Hier finden Sie eine Übersicht der Veranstaltungen in der Vergangenheit

Eine Veranstaltung des WDR und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf

1. Februar 2022 - Liveübertragung

Wir feiern das chinesische neue Jahr des Tigers! Am 1. Februar 2022 beginnt nach dem chinesischen Mondkalender das Jahr des Tigers. Die WDR-Sendung "Hier und Heute" hat darüber berichtet, wie Chinesinnen und Chinesen das Neujahrsfest in Deutschland feiern, und zwar in Form einer Reportage über das Neujahrsfest am Konfuzius-Institut Düsseldorf.

Wir durften in zwei Live-Schalten zeigen, welche Traditionen es zum chinesischen Neujahr gibt, was es mit den glückverheißenden Symbolen, der Farbe Rot und den verschiedenen Gerichten auf sich hat, die beim Neujahrsfest nicht fehlen dürfen.

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Prof. Dr. Hans van Ess

Eine Veranstaltung der Stiftung ex oriente, dem Konfuzius-Institut München und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf

14. Januar 2022 - 19:30 Uhr, Buchvorstellung, Zoom & Youtube

Moderation: Susanne Baumann, M.A. (Sinologin und Direktorin des Konfuzius-Instituts Düsseldorf)

Die Prinzipien von Yin und Yang, Konfuzius’ Tugendlehre oder Laozis Lehre vom Nicht-Handeln sind auch im Westen ein Begriff und doch mit der Aura des Rätselhaften umgeben. Hans van Ess bietet in seinem neuen Band "Chinesische Philosophie" einen Schlüssel zum Verständnis dieser Denktradition. Er erzählt die Geschichte der chinesischen Philosophie von Konfuzius über Laozi und die buddhistischen Spielarten des chinesischen Denkens bis hin zum modernen Neukonfuzianismus und macht verständlich, warum die traditionelle Philosophie in China bis heute einen so hohen Stellenwert hat. Professor van Ess wird sein Buch im Gespräch mit Susanne Baumann, Direktorin des Konfuzius-Instituts Düsseldorf, vorstellen.

Hans van Ess studierte Sinologie, Turkologie und Philosophie an der Universität Hamburg. Es folgte ein Studium an der Fudan-Universität Shanghai von 1986 bis 1988. 1992 wurde er an der Universität Hamburg von Hans Stumpfeldt promoviert. Von 1992 bis 1995 war Hans van Ess als Länderreferent beim Ostasiatischen Verein Hamburg tätig, bevor er Assistent am Sinologischen Seminar der Universität Heidelberg wurde. 1998 erfolgte die Habilitation in Hamburg und im selben Jahr folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München, den zuvor Wolfgang Bauer innegehabt hatte. Seit März 2015 ist van Ess überdies Präsident der Max Weber Stiftung. 2020 wurde van Ess in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewählt.

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20. November 2021 - 9:15 Uhr, Prüfungen, Konfuzius-Institut Düsseldorf

Am 20. November 2021 fanden im Konfuzius-Institut Düsseldorf die letzten HSK-Prüfungen für das Jahr 2021 statt. Über 90 Prüflinge hatten sich für diesen Prüfungstermin angemeldet. Bei uns finden jedes halbe Jahr - immer im Juni und im November - HSK-Prüfungen für alle Niveaustufen von 1 bis 6 statt. Die Prüfungen sind immer am Wochenende und verteilen sich über den ganzen Tag, so dass stets nur ein paar Leute in einem Prüfungsraum versammelt sind und auf Abstand sitzen können. So ermöglichen wir unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln HSK-Prüfungen auch in der Pandemiezeit in Präsenz. Wir wünschen allen Prüflingen viel Erfolg und gute Ergebnisse!

Birgit Fritz

Eine Veranstaltung des Kommunalen Integrationszentrums Düsseldorf in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Düsseldorf

16. November 2021 - 10:00 Uhr, Märchenerzählung, Konfuzius-Institut Düsseldorf

Im Rahmen des Düsseldorfer Lesefestes 2021 luden das Amt für Migration und das Konfuzius-Institut Düsseldorf die Märchenerzählerin Birgit Fritz und zwei dritte Klassen von Düsseldorfer Grundschulen zu einem zauberhaften Vormittag mit Geschichten und Märchen aus China ein. Die beiden dritten Klassen kamen zu einer Präsenz-Veranstaltung in das Konfuzius-Institut und ließen sich von der Märchenerzählerin verzaubern. Hier der Text aus dem Programmheft:

Das chinesische Teehaus
Nĭmén hăo, guten Tag!
Ich muss gestehen, dass ich noch nie in meinem Leben wirklich in China gewesen bin und doch möchte ich euch heute mit auf diese Reise ins alte China nehmen, wo Realität und Mystik, Magie und Geschichten miteinander verschwimmen. Dort in den Bergen treffen vier Wanderer zusammen und werden in einem magischen Teehaus bewirtet. Begleitet mich auf die Reise in das Reich der Mitte. Begleitet mich nach China!

Beim nächsten Lesefest ist das Konfuzius-Institut Düsseldorf wieder mit an Bord! Vielen Dank an das Amt für Migration und Frau Birgit Fritz für die wunderbare Idee und Zusammenarbeit.

Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl

Eine Veranstaltung der GDCF Düsseldorf und dem Konfuzius-Institut Düsseldorf

15. November 2021 - 19:30 Uhr, Vortrag, VHS Düsseldorf

Am 15. November 2021 luden die GDCF und das Konfuzius-Institut Düsseldorf Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl zu einem Vortrag über den Konfuzianismus und seine Renaissance im heutigen China in die Räumlichkeiten der VHS Düsseldorf ein. Der Einladung folgten ca. 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die den Ausführungen von Prof. Pohl mit Interesse folgten.

Der Konfuzianismus wirkt in China nach wie vor prägend auf das Menschenbild und das Persönlichkeitsideal, die Vorstellungen von Staat und Familie, von Harmonie und Bildung. Der Vortrag von Professor Pohl zeigte diese Grundzüge des Konfuzianismus auf und betrachtete auch seine politischen und spirituellen Seiten. So auch die Synthese, die er heute – als konfuzianisierter Kommunismus – im politischen System Chinas erreicht hat. Inwieweit China heute noch konfuzianisch ist bzw. eine Renaissance erlebt, ist dabei eine Frage, die durchaus kontrovers diskutiert wurde.

Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Moderation: Johanna Pöllath

170. Jour Fixe der Stiftung ex oriente

8. Oktober 2021 - 19:30 Uhr, Vortrag, Online (Zoom/Youtube)

Deutschland streitet über die richtige Chinapolitik. Mit dem Beginn einer neuen Legislaturperiode und einer neuen Regierung wird die Debatte, die sich in den letzten Jahren Schritt für Schritt verschärft hat, sicherlich noch einmal an Aktualität gewinnen und vermutlich weiter an inhaltlicher Härte zunehmen. Im Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Interessen und Wertekonflikten wegen Menschenrechtsverletzungen in China stellt sich die Frage, welches der richtige politische Umgang mit der neuen zweiten Supermacht ist. Auf der Suche nach einer solchen Politik gilt es zu berücksichtigen, wie tiefgreifend die derzeitigen Veränderungen sowohl im transatlantischen als auch im transpazifischen Verhältnis sind. Die Beziehungen Deutschlands und Europas werden sich in unter diesen Bedingungen fundamental verändern. Der Vortrag sucht nach Antworten auf die Frage, wie ein erfolgreicher außenpolitischer Weg zwischen Wirtschaftsinteressen und Wertedebatten aussehen könnte.

Prof. Dr. Eberhard Sandschneider: Partner, Berlin Global Advisors; Stell. Vorsitzender des Kuratoriums der China-Brücke e. V.

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Petra Wassner, Rasmus C. Beck

21. September 2021 - 17:00 Uhr, Podiumsdiskussion, IntercityHotel Duisburg

China Business-Talk an Rhein und Ruhr

Die Handels- und Geschäftskontakte zu China spielen an Rhein und Ruhr eine besondere Rolle: NRW ist der Investitionsstandort Nr. 1 für chinesische Unternehmen in Deutschland und zählt mittlerweile über 1.100 chinesischen Ansiedelungen. Umgekehrt steht China auf Platz 4 der Handelspartner von NRW. Die Stadt Duisburg spielt dabei eine besondere Rolle, denn hier ist einer der Endpunkte der „Neuen Seidenstraße“ im Duisburger Hafen. Die Stadt an Rhein und Ruhr hat sich einiges vorgenommen, um von dem Seidenstraßenprojekt zu profitieren.

Wie steht es aktuell um die China-Aktivitäten an Rhein und Ruhr? Wie hat sich die Corona-Zeit auf die China-Geschäfte ausgewirkt? Welche Strategien verfolgt die Stadt Duisburg im Hinblick auf China und welche Rolle spielt dabei das Seidenstraßen-Projekt? Welche Perspektiven sehen die Wirtschaftsförderer und welche Risiken gilt es in den Blick zu nehmen?

In unserem „China Business-Talk an Rhein und Ruhr” – einem gemeinsamen Veranstaltungsformat der Konfuzius-Institute Metropole Ruhr und Düsseldorf -  sind am 21. September zwei Expert*innen zu Gast, die wie keine zweiten Antworten auf diese und weitere Fragen geben können. Petra Wassner, bis Anfang des Jahres Geschäftsführerin der NRW Invest, die vor kurzem zur NRW GlobalBusiness umgeformt wurde, ist die „Grande Dame“ der NRW-Wirtschaftsförderung und hat in ihrer 20jährigen Tätigkeit die Grundlagen für die erfolgreiche Ansiedlung von unzähligen chinesischen Unternehmen in NRW gelegt sowie die Eröffnung von fünf Auslandsniederlassungen der NRW-Wirtschaftsförderung in China maßgeblich befördert. Rasmus C. Beck ist ehemaliger Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr und heutiger Geschäftsführer der Duisburger Wirtschaftsförderung, der „Duisburg Business Innovation“. Rasmus C. Beck ist ein gefragter Experte zum Thema Wirtschaftsförderung und ein dynamischer Impulsgeber für die Wirtschaft an der Ruhr.

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Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl, Professor Dr. Jörg Schulte, Zafer Şenocak

Eine Veranstaltung des Yunus Emre Instituts Köln, des Polnischen Instituts Düsseldorf und des Konfuzius-Instituts Düsseldorf.

9. September 2021 - 18:00 Uhr, Vortrag mit musikalischer Begleitung, Online (Youtube)

Die UNESCO erinnert in diesem Jahr des Dichters und Sufi-Mystiker Yunus Emre (ca. 1240-1321), dessen poetisches Werk um humanistische Werte wie Menschenliebe, Spiritualität und sozialen Frieden kreist. Anlässlich des UNESCO-Gedenkjahres für Yunus Emre gesellen sich zwei weitere Dichter und Denker der Humanität an seine Seite: Adam Mickiewicz, der große polnische Nationaldichter des 19. Jahrhunderts, sowie Konfuzius, der Philosoph aus der chinesischen Antike. Leben, Werk und Wirkung dieser drei Kulturstifter bilden den Mittelpunkt unserer Veranstaltung - einer Feierstunde der völkerverbindenden Poesie und Philosophie der Humanität.

Auf Einladung des Yunus Emre Instituts Köln, des Polnischen Instituts Düsseldorf und des Konfuzius-Instituts Düsseldorf werden der deutsch-türkische Schriftsteller Zafer Senocak, der Professor für Slawische Literaturen Prof.Dr. Jörg Schulte von der Universität zu Köln sowie der Sinologe Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl von der Universität Trier Einführungen zu den jeweiligen Denkern geben, die im Falle von Yunus Emre und Konfuzius auch die Namensgeber des türkischen und chinesischen Kulturinstituts sind. Die Vorträge werden begleitet von musikalischen Vertonungen der Gedichte Yunus Emres.

Unsere Referenten:

Prof. Dr. Karl-Heinz Pohl (卜松山), geboren 1945 in Saarlouis. Studium der Sinologie, Japanologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Hamburg, Bonn und Toronto (Kanada). 1982 Ph.D. in East Asian Studies an der Universität Toronto. 1987 - 1992 Professor für chinesische Literatur und Geistesgeschichte an der Universität Tübingen. 1992 - 2012 Professor für Sinologie an der Universität Trier. Seit 2012 im Ruhestand.

Professor Dr. Jörg Schulte ist Professor für Slavische Literaturen an der Universität zu Köln. Er war Fellow am Warburg Institute, forschte am University College London und unterrichtete im Rahmen einer Gastprofessur an der Fakultät Artes Liberales der Universität Warschau. In Köln hat er den internationalen Studiengang “Cultural and Intellectual History between East and West” begründet, in dem er unter anderem das Seminar “Legacies of Humanism in East and West” unterrichtet.

Zafer Şenocak ist Autor und Publizist. Er wurde 1961 in Ankara geboren, lebt seit 1970 in Deutschland. Senocak studierte Germanistik, Politik und Philosophie in München. Seit 1979 veröffentlicht er Gedichte, Essays und Prosa in deutscher Sprache. Er schreibt für die „tageszeitung“ in Berlin und andere Publikationen. Zuletzt erschien sein Roman „Deutsche Schule“. Eine Neuauflage von Übersetzungen von Gedichten von Yunus Emre unter dem Titel „Das Kumerrad“ ist in Vorbereitung.

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Alexandra Stefanov, Prof. Dr. Claudia Bünte, Dr. Peter Petermann

1. Juli 2021 - 18:00 Uhr, Podiumsdiskussion, Online (Zoom)

Chinas Digitalisierung schreitet rasant voran. Im Reich der Mitte sehen wir Technologien, die zukünftig auch bei uns zum Einsatz kommen könnten. Wie sieht die chinesische Online-Welt aus? Was bedeuten die Neuerungen in China für Wirtschaft, Handel und Marketing in Europa? Im Podium diskutierte Autorin Alexandra Stefanov mit Prof. Dr. Claudia Bünte und Dr. Peter Petermann über neuste Entwicklungen aus dem Bereich Marketing und Künstliche Intelligenz in China. Zu der Online-Veranstaltung am 01.07.2021 hatten die vier Konfuzius-Institute in Nordrhein-Westfalen eingeladen.

Ein gemeinsames Buchprojekt von Alexandra Stefanov und ihren MitherausgeberInnen Claudia Bünte und Till-Hendrik Schubert gibt einen vertiefenden Einblick: In dem Buch „Digitalisierung Made in China – Wie China mit KI und Co. Wirtschaft, Handel und Marketing transformiert.“ kommen mehr als 20 Expertinnen und Experten zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen im Reich der Mitte, Links zu den Videointerviews sind enthalten. Unter anderem bietet das Buch einen Überblick über Datenschutz in China und Europa, die Rolle von Innovation und Kreativität, SuperApps, Plattform-Ökosystemen und mobiles Bezahlen.

Alexandra Stefanov hat Sinologie und Transcultural Studies in Heidelberg, Tianjin und Shanghai studiert und ist Gründerin von China Impulse. Seit über 10 Jahren widmet sie sich den Themen chinesische Internetkultur, Innovationen und digitale Trends.

Prof. Dr. Claudia Bünte ist ausgewiesene Marketingexpertin mit langjähriger praktischer Erfahrung. Sie verantwortete in verschiedenen global tätigen Firmen Marke, Marktforschung und internationales Marketing, unter anderem in China. Sie lehrt und forscht im Bereich KI in der Wirtschaft.

Dr. Peter Petermann verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Werbung und strategische Planung in Kreativ- und Medienagenturen in Europa, den USA und China. Er arbeitet als unabhängiger Berater für Strategie, Marketing und Werbung mit einem besonderen Schwerpunkt in der digitalen Transformation, in E-Commerce und Branding.

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"HAN FEI ZI – DIE LEHRE VON RECHT UND ORDNUNG"
WOLFGANG KUBIN
Dienstag, 14. Januar 2020, 18:00 Uhr

im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

Im Rahmen seiner Reihe "Klassische chinesische Denker" (10 Bde. Herder Verlag) hat Wolfgang Kubin, Emeritus der Universität Bonn, seitdem Senior Professor in China, auch das politische Denken mitberücksichtig. Dies am Beispiel von Han Fei Zi (280-233), dem einzigen Aristokraten, der auch Philosophie betrieb. Dessen martialische Lehre von Recht und Ordnung wurde in Fabeln eingekleidet, welche sich in China größter Beliebtheit erfreuen. Han Fei Zi legte die geistige Grundlage für die Reichseinigung 221 v. Chr. und für das maoistische Denken.

Anmelden können Sie sich gern per E-Mail an: info[at]konfuzius-duesseldorf.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

"CHINAS DIMENSIONEN IN GESCHICHTE UND GEGENWART"
EINE VORTRAGSREIHE VON DR. CORD EBERSPÄCHER

Zum Verständnis von Chinas Geschichte und Gegenwart sind Grundkenntnisse in historischer Geographie, Zeitrechnung oder Kultur und Kunst genauso wichtig wie ein Verständnis chinesischer Politik, Wirtschaft oder Philosophie. Das Seminar vermittelt einen Überblick über die historische Entwicklung der Regionen Chinas, seiner territorialen Entwicklung und seiner Einordnung in die historische Geographie Ostasiens. Hinzu kommen Einführungen in chinesische Weltvorstellungen, Kosmologie und Zeitrechnung, sowie Grundzüge der chinesischen Kultur und des chinesischen Denkens.

Die Veranstaltungen finden jeweils donnerstags um 18:00-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 63, 40210 Düsseldorf, statt.

Termine

  • 10.10.2019 - Chinas Territorium 1
  • 17.10.2019 - Chinas Menschen
  • 31.10.2019 - Chinesische Zeitrechnung
  • 21.11.2019 - Das chinesische Denken 1
  • 28.11.2019 - Das chinesische Denken 2
  • 19.12.2019 - Politik und Regierung 1
  • 09.01.2020 - Politik und Regierung 2
  • 16.01.2020 - Seidenstraßen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

"70 JAHRE CHINESISCHE AUSSENPOLITIK
HISTORISCHER WERDEGANG UND AKTUELLE HERAUSFORDERUNGEN"
EIN VORTRAG VON PROF. WU JIANG
Freitag, 22. November 2019, 15:00 Uhr

im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

Im Jahr 2019 feiert China das 70. Gründungsjubiläum. In dem Vortrag wird zuerst auf den historischen Werdegang der chinesischen Außenpolitik eingegangen. Dann wird anhand konkreter Beispiele das Konzept der chinesischen Außenpolitik erläutert. Zuletzt wird der Fokus auf die Rolle Deutschlands bei der chinesischen Außenpolitik gelegt und am Beispiel der deutsch-chinesischen Beziehungen die Frage beantwortet, mit welchen aktuellen Herausforderungen sich die chinesische Außenpolitik konfrontiert.

Frau Prof. Dr. WU Jiang ist Prodekanin der School of German Studies an der Beijing Foreign Studies University und Generalsekretärin des Anleitungskomitees für Germanistik des Chinesischen Bildungsministeriums(2018-2022). Ihre Forschungsgebiet sind die deutsche Außenpolitik und die Fremdsprachendidaktik.Ausgewählte Veröffentlichungen: The Art of Balancing: A Study of the Diplomacy of the German Red-Green Alliance(1998-2005), Social Sciences Academic Press(China), Beijing, 2016.Entstehung des Lissabon-Vertrags: Analyse und Ausblick, in: Chinese Journal of European Studies, 2008.Analyse des außenpolitischen Konzeptes von Frank Walter Steinmeier, in: Deutschlandstudien, 2014.

"CHINESISCHE KULTUR UND RECHT:
DAS CHINESISCHE ZIVILRECHT IN SEINEN GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHÄNGEN"
EIN VORTRAG VON PROF. WAN FANG
Donnerstag, 21.November 2019, 16:00 Uhr

im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

In dem Vortrag wird zuerst das System des Chinesischen Zivilrechtes vorgestellt. Im zweiten Teil werden die Wechselbeziehungen des sozialen Lebens und der Gesetzgebung aus drei Perspektiven erörtert: Familienethik, Streitbeilegungsmechanismus und das Verhältnis zwischen chinesischer Kultur und Justiz. Zuletzt wird der Fokus auf die Zukunft gelegt. Mit der Analyse der Entwicklung von elektronischem Geschäftsverkehr und künstlicher Intelligenz werden die Probleme und betroffenen juristischen Probleme erörtert.

Frau Prof. Dr. WAN Fang ist Prodekanin der Juristischen Fakultät der Fremdsprachenuniversität Peking. Ihre Forschungsgebiete sind Zivilrecht, Gesellschaftsrecht und Englische Translation zum Recht.Ausgewählte Veröffentlichungen: Das China-Verbraucherschutzrecht: Die Verpflichtung der Auskunft von Betriebswirt und deren betroffenen Recht. In: Recht und Politik, 2017.Das Einwilligungsprinzip in die Datenschutzerklärung und deren Dissimilation. In: Journal of Northwest University of Political Science and Law, 2018.

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Sie herzlich ein, an unserem “Konfuzius-Stammtisch” teilzunehmen und Ihr Chinesisch zu vertiefen!

Ort: Graf-Adolf-Straße 63, Konfuzius-Institut Düsseldorf, 3. Etage
Termine: Freitag, 22.11.2019, 17:30-19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Seit Oktober 2018 wird der Konfuzius-Stammtisch vom Konfuzius-Institut monatlich organisiert.

Alle sind herzlich willkommen, die sich für chinesische Kultur, Sprache sowie allgemein für China interessieren. Wer teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail anmelden (info[at]konfuzius-duesseldorf.de). Geben Sie dabei bitte “Anmeldung zum Stammtisch” als Betreff an.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

FERIENKURS FÜR KINDER AM KONFUZIUS-INSTITUT

Di., 16. - Fr., 19. Juli 2019
bis zu 12 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, Mindestteilnehmerzahl 6
Kursgebühr (für den gesamten Zeitraum): 40€

im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

In der ersten Schulferienwoche erwartet euch ein abwechslungsreiches Programm bei uns im Konfuzius-Institut. In unserem 4-tägigen Ferienkurs könnt ihr die chinesische Sprache und Kultur hautnah erleben. Zum Beispiel bekommt ihr coole chinesische Namen und lernt, wie ihr sie selbst schreiben könnt – mit Pinsel und Tusche! Neben spannenden Geschichten über chinesische Kaiser und natürlich Konfuzius könnt ihr euch auf verschiedene chinesische Spiele freuen. Obst und Getränke stehen die ganze Zeit zur Verfügung. Anmelden könnt ihr euch bis spätestens 09.07. mit einer E-Mail an: info[at]konfuzius-duesseldorf.de

Wir brauchen von euch folgende Informationen:

  • euren Namen
  • euer Alter
  • Lebensmittelallergien

Hier findet ihr das detaillierte Programm (jeweils 10 – 13 Uhr):

Dienstag, 16. Juli 2019

  • Begrüßung und Kennenlernen
  • Chinesische Namen vergeben und schreiben lernen
  • Chinesisch ist gar nicht so schwer - Schnupperstunde Chinesisch
  • „Der große Denker - Wer war Konfuzius?“
  • Chinesische Spiele

Mittwoch, 17. Juli 2019

  • Zeichnen mit Tusche und Pinsel - Chinesische Kalligraphie
  • „Der erste Kaiser - Qinshi Huangdi und seine Terrakotta-Armee“
  • Chinesisch ist gar nicht so schwer - Schnupperstunde Chinesisch
  • Chinesische Musik

Donnerstag, 18. Juli 2019

  • Kunstwerke aus Papier - Scherenschnitt
  • „Der letzte Kaiser - Der Untergang des klassischen China“
  • Chinesisch ist gar nicht so schwer - Schnupperstunde Chinesisch
  • Chinesische Spiele

Freitag, 19. Juli 2019

  • Zeichnen mit Tusche und Pinsel - Chinesische Kalligraphie
  • „Die Drachenboote und der Mond - Chinesische Feste“
  • Lecker! - Chinesische Küche

Wir freuen uns auf euren Besuch!

VORLESUNGSREIHE

Dr. Cord Eberspächer
"Einführung in die chinesische Geschichte"

China blickt auf 5000 Jahre Geschichte zurück. Chinesische Geschichte ist eindrucksvoll in ihrer Länge, Reichhaltigkeit und Kontinuität, weist aber auch dynamische Veränderungen wie Brüche auf. Deshalb fällt es oft schwer, Ereignisse bestimmten Zeiten zuzuordnen oder ein Verständnis für die historische Entwicklung Chinas zu gewinnen. Die Reihe gibt einen Überblick über die Epochen der chinesischen Geschichte, über Geschichtsschreibung, Zeitrechnung, historische Geographie und die Bezüge zur westlichen Geschichte. Die Veranstaltungen finden jeweils um 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 63, 40210 Düsseldorf, statt.

1) 11. April 2019 – „Chinesische Geschichte verstehen“

In der ersten Sitzung werden die Grundzüge chinesischer Geschichte erläutert, die Einteilung in Dynastien vorgestellt und Kontinuitäten und Diskontinuitäten der Historie Chinas erörtert.

2) 25. April 2019 – „Chinesische Geschichte schreiben“

Die chinesische Geschichtsschreibung hat eine Tradition, die weit über 2000 Jahre zurückreicht. Dieser Teil stellt die Quellen zur chinesischen Geschichte vor und befasst sich darüber hinaus mit den Schwierigkeiten mit westlicher und chinesischer Zeitrechnung.

3) 2. Mai 2019 – „Chinas Dynastien“ (ausgefallen!)

Die chinesische Geschichte wird üblicherweise in Dynastien gegliedert. In der dritten Sitzung werden wichtige Dynastien vertieft dargestellt und damit eine Struktur zum Verständnis der Chronologie geschaffen.

4) 9. Mai 2019 – „Chinas Dynastien“

Die chinesische Geschichte wird üblicherweise in Dynastien gegliedert. In der dritten Sitzung werden wichtige Dynastien vertieft dargestellt und damit eine Struktur zum Verständnis der Chronologie geschaffen.

5) 23. Mai 2019 – „Chinas Geschichte und ihre Landschaften“

Der Raum der chinesischen Geschichte hat sich in den vergangenen Jahrtausenden erheblich verändert. Dies hat auch die geographische Definition von „China“ immer wieder verändert. Die Veranstaltung gibt einen ersten Überblick über Chinas historische Geographie.

6) 6. Juni 2019 – „Denken und Kultur Chinas“

Um Chinas Geschichte verstehen zu können, sind grundlegende Kenntnisse von chinesischer Kultur und den damit verbundenen Vorstellungen unerlässlich. Die Sitzung gibt eine erste Vorstellung von wichtigen Elementen des chinesischen Denkens und ihrer Bedeutung bis in die Gegenwart.

7) 13. Juni 2019 – „Chinas Erfindungsreichtum und die Great Divergence“

Ob Papier, Kompass oder das Schießpulver, China war lange eine der innovativsten Zivilisationen der Welt und bis in die Neuzeit dem Westen ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen. Die Veranstaltung stellt die technische und wirtschaftliche Entwicklung Chinas dar und diskutiert Erklärungsmodelle der Great Divergence.

8) 27. Juni 2019 – „Chinas Geschichte und die Außenwelt“

China war nie wirklich isoliert. Die chinesische Geschichte ist vielmehr auch in ihren regionalen und globalen Bezügen zu sehen und zu verstehen. Diese Veranstaltung führt in die Beziehungen Chinas zu seinen ost- und innerasiatischen Nachbarn ein.

Nachholtermin für 02. Mai: 04. Juli 2019 „Chinas Geschichte und die Außenwelt II"

Der Austausch und die Konfrontation zwischen China und dem Westen ist bis in die Gegenwart gerade für den westlichen Blick auf China von besonderem Interesse. Der Vortrag zeigt die lange Geschichte dieser Beziehungen von der Antike bis in die Gegenwart auf.

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TYPISIERUNGSAKTION FÜR BLUTSTAMMZELLEN-SPENDER IM KONFUZIUS-INSTITUT DÜSSELDORF AM 8. MAI:

DAS KONFUZIUS-INSTITUT UND THE SOS CARD PROJECT RUFEN GEMEINSAM BÜRGER MIT MIGRATIONSHINTERGRUND ZUR TEILNAHME AUF

Am Mittwoch, dem 8. Mai ab 18 Uhr findet in den Räumen des Konfuzius-Instituts, Graf-Adolf-Straße 63 — in Gehweite zum Hauptbahnhof Düsseldorf — eine Typisierungsaktion für Blutstammzellen-Spender statt.

Diese Aktion wendet sich auch vorrangig an Mitbürger mit asiatischen Wurzeln. „Die Vorträge werden daher in deutscher Sprache gehalten und von uns ins Chinesische übersetzt,“ sagt Dr. Cord Eberspächer, Leiter und Hausherr des Konfuzius-Instituts, „wir möchten so möglichst breite Zuhörerschaft erreichen.“Die Typisierungsaktion steht unter dem Motto „Werde ein Superheld — Rette Leben!“ und möchte die positive Kraft der freiwilligen, potentiellen Spender hervorheben. „Tatsächlich lässt sich Leukämie durch eine Stammzellenspende mit guten Heilungschancen therapieren. Voraussetzung ist, dass eine ‚Blut-Zwilling‘ für den Patienten gefunden wird. Je mehr Menschen sich aber typisieren lassen, je höher wird die Chance, dass auf der Welt jeder Patient und jede Patientin einen passenden Spender findet“, erklärt Dr. Gunnar Lindenblatt von The SOS Card Project. Gerade im asiatischen Raum mangelt es an registrierten und typisierten Freiwilligen. Jedoch: „Ein Asiat, der sich jetzt in Düsseldorf registrieren lässt, kann dank internationaler Vernetzung Patienten in seiner Heimat und überall auf der Welt das Leben retten!“, so Dr. Lindenblatt. Blutstammzellen werden durch Zentrifugieren des Blutes eines gesunden Spenders gewonnen, welches hierfür in einem geschlossenen Kreislauf durch ein Gerät gepumpt wird. Es kommt also praktisch zu keinem Blutverlust wie bei der bekannten Blutspende. Die Blutstammzellen können tiefgefroren in die Welt geschickt werden.

Details zur Veranstaltung, auch in anderen Sprachen, auf der Webseite http://www.sos-card.info/dus

Hintergrund zur Knochenmarkspenderzentrale Düsseldorf

Die Knochenmarkspenderzentrale Düsseldorf (KMSZ) gehört zum Institut für Transplantationsdiagnostik und Zelltherapeutika am Universitätsklinikum Düsseldorf. Das Institut hat 1995 zum ersten Mal Blutstammzellen als Alternative zum Knochenmark entnommen. Seitdem hat die KMSZ die Gewinnung von Blutstammzellen in Deutschland sehr erfolgreich etabliert. Mittlerweile ist die Knochenmarkspenderzentrale das größte Universitätsspenderregister Deutschlands, weltweit sogar das sechstgrößte Stammzellspenderregister. Eine Registrierung als möglicher Spender ist im Alter von 17 bis 55 Jahren möglich. Tatsächlich spenden kann man ab 18 Jahren. In der Knochenmarkspenderzentrale werden die Gewebemerkmale der Stammzellspender erfasst und in anonymisierter Form an das Zentrale Knochenmarkspenderregister Deutschland (ZKRD) in Ulm weitergeleitet. Diese Daten stehen Transplantationskliniken weltweit für die Suche nach einem passenden Stammzellspender zur Verfügung. Weitere Informationen und eine Anmeldung zur Typisierung finden sich auf der Homepage der Knochenmarkspenderzentrale Düsseldorf (www.kmsz.de/registrieren).

Hintergrund zu The SOS Card Project

The SOS Card Project ist ein unabhängiger, weltweiter Zusammenschluss von Medizinern, Krankenpflegern und anderen in Heilberufen tätigen. Gemeinsames Ziel ist die Verbreitung eines mehrsprachiger Notfall-Ausweises mit den wichtigsten medizinischen Daten: der SOS Card.Die Karte passt einfach ins Portemonnaie und kann eine große Hilfe für Ärzte sein, wenn dringend medizinische Hilfe benötigt wird, vor allem auf Reisen in Ländern, deren Landessprache nicht beherrscht wird – also z.B. als Deutscher in China oder als Chinese in Deutschland. Die Karte speichert digital weitere Daten, wie Kontaktdaten von Angehörigen oder auch Reise-Dokumente (Reisepass, Visum). Die SOS Card hat daher auch für Gesunde einen großen praktischen Nutzen.

SYMPOSIUM

Organisation: Prof. Dr. Martin Woesler, Dr. Cord Eberspächer, Dr. Thomas Weyrauch
Kontakt: dcg[at]dcg.de oder martin.woesler[at]uni‐wh.de, Tel. 0178 2073538

LESUNG
Bettine Vriesekoop
Mulans Töchter
Wie moderne Frauen das Gesicht Chinas verändern

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Sie herzlich ein zu dieser Lesung mit anschließender Diskussion.
Zeit: Mittwoch, 10. April 2019, 18:00 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63 (3.Etage)
Der Eintritt ist frei, um kurze Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten. Danke im Voraus!

Mulan ist eine der größten Heldinnen der chinesischen Kulturgeschichte. Im 5. Jahrhundert folgte sie anstelle ihres alten kranken Vaters dem Einberufungsbefehl des Kaisers und machte ihm auf den Schlachtfeldern alle Ehre. Die Journalistin Bettine Vriesekoop hat sich auf die Suche nach den Nachfolgerinnen dieser kämpferischen Schwertfrau im modernen China gemacht – nach Frauen aus der neuen Mittelklasse, die sich an historischen Vorbildern orientieren, gleichzeitig aber aus deren konservativen Schatten heraustreten wollen und ihre sexuelle Autonomie einfordern. Für ihr Buch führte sie zahlreiche Interviews mit Frauenrechtlerinnen, Unternehmerinnen, Prostituierten, Lesben und Wissenschaftlerinnen und entführt den Leser in eine Welt, die den meisten im Westen unbekannt und fremd sein dürfte, und ermöglicht so einen Einblick in die ungeheuren gesellschaftlichen Veränderungen des modernen Chinas. Ihre beeindruckenden Frauenporträts sind eingebettet in einen historischen Rahmen zur Stellung der Frau im Laufe der Jahrhunderte – fundiert und spannend erzählt.

Bettine Vriesekoop (geb. 1961) war eine international sehr erfolgreiche Tischtennisspielerin, die in den Jahren 1982 und 1992 Europameisterin wurde. Nach ihrer aktiven Zeit studierte sie Sinologie. Seitdem arbeitet sie als China-Korrespondentin für NRC Handelsblad und veröffentlichte auch zahlreiche Bücher über ihre Begegnungen mit China, darunter „Homesick for Peking“ (1994) und „A Thousand Days in China“ (2011).

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

DÜSSELDORF PHOTO WEEKEND 08.03. - 10.03.
(Ausstellungszeitraum: 08. März - 05. April 2019)

YOLANDA VOM HAGEN: "UND IN WIRKLICHKEIT IST CHINA BLAU"

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Sie herzlich ein zur Vernissage am 08.03.2019 (18 Uhr).
Ort: Konfuzius-Institut Düsseldorf

Zeit: Freitag, 08.03. bis Sonntag, 10.03.2019
Der Eintritt ist frei!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

VORTRAG VON DR. DR. KLAUS MÄDING:
OFFENE UND VERSTECKTE BOTSCHAFTEN IN MODERNER CHINESISCHER MALEREI

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und die Deutsche China-Gesellschaft laden Sie herzlich ein.

Ort: Museum für Ostasiatische Kunst Köln, Universitätsstr. 100Zeit: Donnerstag, 07.03.2019, 19 Uhr

Der Eintritt ist frei!

Im Anschluss bis 22 Uhr Gelegenheit zum Austausch bei Snacks & Getränken (Museumscafé).

Das internationale Interesse an zeitgenössischer chinesischer Öl- und Acrylmalerei hat stark zugenommen. Diese zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Westen angeregte Malerei ist inzwi-schen zu einem kreativen Bestandteil moderner chinesischer Kultur geworden. Eine Vielzahl von Ausstellungen in China und in den wichtigen Zentren moderner Kunst in Europa und Amerika stellt künstlerisch hochrangige Werke vor. Ihre Marktpreise sind in den letzten Jahren auf das Niveau moderner westlicher Gemälde gestiegen.

Es werden zehn Gemälde unterschiedlicher Künstler in Projektion vorgestellt und in gesellschaftlichen und politischen Bezügen analysiert. Sie wurden in Ausstellungen in Deutschland gezeigt und stammen aus den 1990er Jahren. Es wird gefragt, inwieweit sie sich mit den gegenwärtigen Verhältnissen und der chinesischen Identität auseinandersetzen. Sie sind den Stilrichtungen „Zynischer Realismus“ und „Mao-Pop“ zuzuordnen, die unter den Avantgarde-Künstlern in China in dieser Zeit führend waren.

Dr. jur. Dr. phil. Klaus Mäding, Legationsrat a.D. ist Historiker und Sinologe mit Lehrtätigkeit, Auslandspraxis, Buchveröffentlichungen. Er hat 20 Jahre am Historischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für Neuere Geschichte, Geschichts¬didaktik und Ge-schichte Chinas gelehrt und geforscht. Zuvor war er sieben Jahre im Auswärtigen Dienst mit Auslandsposten in Hongkong und Südkorea, zwei Forschungs- und Beratungsprojekte in Indien, Gastdozenturen in China und Südkorea. Er hat sechs Bücher zu China unter Verwen-dung chinesischsprachiger Quellen veröffentlicht, ein Buch zu Indien, das später ins Englische übersetzt wurde, er ist Mitautor von Geschichtsschulbüchern bei verschiedenen Verlagen, Alleinautor des zweibändigen Studienbuches China: Kaiserreich und Moderne.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

"LAUSCHEN DER QIN-KLÄNGE"

Mittwoch, 6. Februar 2019, 18:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)
im Henkel-Saal Schlösser Quartier Bohème, Ratinger Str. 25, 40213 Düsseldorf

Begrüßen Sie mit uns das kommende Jahr des Schweins und lauschen gemeinsam den Klängen der Qin. Inspiriert von dem berühmten Gemälde 聽琴圖 (Bild vom Lauschen der Qin-Klänge) des Song-Kaisers Huizong erleben Sie die innovative Verbindung von klassischen und modernen Elementen auf der Guqin, der traditionellen chinesischen Griffbrettzither. Lassen Sie sich in die Zeit der Song-Dynastie zurückversetzen und genießen eine ganz besondere Aufführung, die sich um ein Instrument dreht, das vor allem von Gelehrten und Künstler bevorzugt wurde. Jedes Stück wird von Aufführungen begleitet, die die traditionellen vier Künste – Guqin, Weiqi, Kalligraphie und Malerei – sowie besonders die Kultur des Fächers vermitteln. Sie erzählen die Geschichte einer jungen Frau aus dem zeitgenössischen China, die im Traum in die Zeit der Song versetzt wird.

Der Eintritt ist kostenlos, eine Eintrittskarte ist aber erforderlich. Karten erhalten Sie im Voraus im Konfuzius-Institut Düsseldorf oder an der Abendkasse.
Reservieren können Sie bis zum 25.01.2019 unter info@konfuzius-duesseldorf.de oder info@gdcf-duesseldorf.de

杜塞尔多夫孔子学院及杜塞尔多夫德中友好协会 诚邀您参加
中国春节庆典“细听琴响”

时间:2019年2月6日星期三,18点30分 (18点开始入场)
地址:Henkel-Saal,Schlösser Quartier Bohème, Ratinger Str. 25, 40213 Düsseldorf

我们邀您共赏琴音,与我们一起迎接猪年的到来! 宋徽宗名画《听琴图》或已触动了您的心境,再来体验一场源自古琴而又充满创意的,融合了古典与现代元素的表演吧!您将置身宋朝,享受一场别开生面的古琴演出。每支乐曲都伴有节目表演,以展示中国传统四艺琴、棋、书、画及扇子文化。与此同时,一个故事也在娓娓道来:一个来自当代中国的年轻女孩,在梦境中重返宋朝......

入场免费,但需凭票入场。 门票预订:发送邮件至info@konfuzius-duesseldorf.de或info@gdcf-duesseldorf.de 报名截止日期1月25日。
进行预约,收到确认邮件即为预订成功。 预订成功后,您可以在杜塞尔多夫孔子学院领票,也可在演出当晚于演出场地领票。

Dienstag, 5. Februar 2019, 16 Uhr
im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

Im klassischen China hatten Gelehrte vier Künste zu beherrschen: Musizieren auf der Qin, chinesisches Schach, Kalligraphie und Malerei. Das Spiel auf der Guqin steht bei diesen vier Künsten an erster Stelle und war entsprechend von herausragender Bedeutung. Es gehört heute zum immateriellen Kulturerbe Chinas. Zhang Zisheng wird in die Geschichte und Herkunft dieses Instruments, ihre kulturgeschichtliche Bedeutung und ihre vielfältige Verwendung einführen.

Zhang Zisheng ist ein bekannter Guqin-Künstler und widmet sich umfassend der Pflege und Verbreitung dieses Instruments und seiner Beherrschung. Er ist Generalsekretär der China Guqin Academy und hat eine eigene Lehrmethode für sein Instrument entwickelt. Er komponiert selbst neue Stücke für die Guqin und setzt sie in seinen Arrangements auch zusammen mit westlichen Instrumenten ein. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag, diese chinesische Tradition nicht nur zu konservieren, sondern auch für die Zukunft weiterzuentwickeln.

Das klassische chinesische Theater kennt in seiner langen Geschichte unzählige unterschiedliche Kostüme. Bekannt sind insbesondere die besonderen Kostüme und Masken für die unterschiedlichen Charaktere der Peking-Oper. Zhang Ying wird in dieses besondere Feld der chinesischen Bühnenkunst einführen und beleuchten, welche Arten und Besonderheiten es gibt und wie sie sich bis in die Gegenwart verändert haben.

Zhang Ying arbeitet als Produzentin und Projektmanagerin für Theater, Film und Fernsehen in China. Ausgebildet in Bühnen- und Kostümdesign an der Central Academy of Drama, hat sie 2013 über die Entwicklung der Bühnencharaktere promoviert. Sie ist insbesondere für ihre Arbeit mit dem Theater und der klassischen chinesischen Oper mehrfach ausgezeichnet worden und hat mehrere Werke über die Kostüme des klassischen chinesischen Theaters übersetzt.

张子盛 古琴艺术张 赢 中国传统戏服时间:2019年2月5日星期二,16:00地点:杜塞尔多夫孔子学院

中国古代文人需要研修琴、棋、书、画四门艺术。抚琴位列四艺之首,足以说明其重要性。今天,古琴艺术仍然是中国非物质文化遗产之一。张子盛先生将带领大家走进古琴的前世今生并为大家介绍它在历史文化上的深远影响。

张子盛先生是著名的古琴艺术家,致力于古琴艺术的传承、推广和教学工作。他是中国古琴学术委员会秘书长,在古琴教学方面有着独特的方法。同时,他也融合现代西方乐器来创作古琴曲。他为古琴传统艺术的传承做出了巨大贡献并积极推动其未来的发展。

中国古典戏剧历史悠久,有难以计数、形形色色的传统戏服。京剧里体现人物性格的服饰与脸谱尤为著名。张赢女士将引领大家走进中国舞台艺术这极具魅力的部分,讲解戏曲服饰的种类和特点以及它们的演变过程。

张赢女士是中国的戏剧、电影、电视制片人及项目经理,毕业于中央戏剧学院舞台服装设计专业,2013年获得博士学位。她在戏剧、传统京剧方面的工作备受赞誉,翻译了许多关于中国传统戏曲服饰的作品。

EIN SPAZIERGANG DURCH DIE PHILOSOPHIE DES MO ZI (VIELLEICHT 479-381)
Wolfgang Kubin
Donnerstag, 10. Januar 2019, 18:00 Uhr

im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

Der antike chinesische Denker Mo Zi ist ein deutsches Phänomen, das seit 1877 in mehrfacher deutscher Übersetzung und Bestandsaufnahme vorliegt. Das bekannteste Beispiel ist Bertolt Brechts Me-ti [d.i. Mo Zi]. Buch der Wendungen (posthum 1965).Wolfgang Kubins Mo Zi. Von Sorge und Fürsorge als Bd. 10 der Reihe "Klassische chinesische Denker" beim Herder Verlag im Druck beleuchtet die "Unfaßlicheit" chinesischen Denkens zwischen Dämon und Logik.Wolfgang Kubin (geb. 1945 in Celle) ist Emeritus der Universität Bonn und Senior Professor in Peking.

GLOBALE VERFLECHTUNGEN ZWISCHENCHINA UND DEM WESTEN IM 19. UND 20. JAHRHUNDERT

Dozent: Dr. Cord Eberspächer

Der Austausch zwischen China und den westlichen Großmächten wurde bestimmt durch das Vertragssystem. Seinen konkreten Ausdruck fand dieses System vor allem in den Vertragshäfen und den ausländischen Niederlassungen. Dort bildeten sich Kontaktzonen heraus, die auf der einen Seite von westlicher Dominanz und Aggression bestimmt wurden, gleichzeitig aber auch dem intensiven Austausch von Waren, Menschen und Ideen dienten. Heute sind die ehemaligen Niederlassungen in Städten wie Shanghai und Tianjin beliebte Touristenattraktionen, die aber genauso weiterhin den westlichen Imperialismus erinnern. Die Veranstaltung beleuchtet Entstehung, Funktionsweise und Rolle dieser Vertragshäfen vor dem Hintergrund der chinesischen und internationalen Politik.Die Veranstaltungen finden jeweils 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 63, 40210 Düsseldorf, statt.

  • 11.10.2018 1. Opiumkriege und Ungleiche Verträge
  • 25.10.2018 2. Die Rolle der Gewalt. Kanonenboote und Widerstand
  • 08.11.2018 3. Die Rolle des Rechts. Exterritorialität und Mixed Courts
  • 22.11.2018 4. Die Rolle Chinas: Missionen und Gesandtschaften
  • 29.11.2018 5. Die Rolle des Austausches: Waffen und Wissenschaft
  • 06.12.2018 6. Eskalation: Scramble for China und Boxerkrise
  • 13.12.2018 7. Boom und Abgesang: Die Vertragshäfen im 20. Jahrhundert

Eines der wichtigsten Elemente beim Chinesisch lernen ist die Aussprache. Da es sich bei Chinesisch um eine "tonale Sprache" handelt, können einzelne Silben unterschiedlich betont werden und erhalten somit jeweils eine andere Bedeutung. Und das ist kein Phänomen, das ausschließlich im Chinesischen zu finden ist, denn auch in der deutschen Sprache spricht man - wenn auch unbewusst - in verschiedenen Tönen und Akzentuierungen.
Damit man ein gutes Hörverständnis entwickelt (und später auch selber deutlich spricht) müssen zum Anfang die 4 chinesischen Töne trainiert werden. Das fällt aus Erfahrung jedem unterschiedlich leicht oder schwer.

Neben den 4 Tönen müssen außerdem noch die chinesischen Silben geübt werden. Viele davon sind für den Chinesisch-Lerner einfach, da sie genauso ausgesprochen werden wie im Deutschen (z.B. lai, bu, ma). Andere Silben hingegen kommen im Deutschen nicht vor bzw. werden völlig anders ausgesprochen (z.B. ci,zhi, xi, qi, ji, zhong, jiang).

Nach einer kurzen allgemeinen Einführung werden in diesem Workshop mit einigen Tipps und Tricks Übungen durchgeführt, die Ihnen – je nach Vorkenntnissen – den Einstieg erleichtern sollen bzw. dabei helfen sollen, Ihre Aussprache zu verbessern.
Jede(r) ist eingeladen, die/der sich für die chinesische Aussprache interessiert; der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Sie herzlich ein zu einer gemeinsamen Begehung der Ausstellung:
Jüdische Flüchtlinge in Shanghai mit Sonja Mühlberger am Donnerstag, 27. September 2018, 15:00 Uhr, im Foyer der Volkshochschule Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf

Sonja Mühlberger wurde selbst als Kind jüdischer Eltern in Shanghai geboren. Sie ist eine weltweit gefragte Zeitzeugin und hat die Entstehung dieser Ausstellung maßgeblich unterstützt.

Ausstellungsdauer: 10. September bis 19. Oktober 2018

Das Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf lädt Sie herzlich ein zu einem Vortrag:

Letztes Exil Shanghai - ein Zeitzeugenbericht von Sonja Mühlbergeram Donnerstag, 27. September 2018, 18:00 Uhr, im Konfuzius-Institut an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,Graf-Adolf-Straße 63, 40210 Düsseldorf

Eine deutsche Kindheit zwischen Rikschas und Pagoden: Sonja Mühlberger wurde 1939 in der chinesischen Hafenstadt Shanghai geboren. Ihre jüdischen Eltern waren aus Deutschland in das Reich der Mitte geflohen. Sie wuchs im Getto von Hongkou/Shanghai auf. Gemeinsam mit ihrer Familie konnte sie 1947 wieder nach Deutschland einreisen. Sie fand in Ostberlin ihr Zuhause und wurde Lehrerin. Sonja Mühlberger ist eine weltweit gefragte Zeitzeugin und Ansprechpartnerin für alle, die sich wie sie für China und das Exil in Shanghai interessieren.Im Vortrag erzählt Sonja Mühlberger von ihrer Kindheit in Shanghai, der Ankunft in der „fremden“ Heimat Deutschland und ihren Reisen zurück nach China. Über diese Besuche sagt sie: „Das ist wie ein Heimkommen. Das ist wie ein Stück meines Lebens und meines frühen Lebens. Und da ich immer neugierig war und alles wissen wollte, kann ich heute auch viele Geschichten erzählen, um etwas gegen das Vergessen zu tun."